Wasserversorgung von Früher bis Heute
Wasserversorgung Krastel
1903 Bell baut Wasserleitung. 1909 Leideneck baut Wasserleitung. 1912 Völkenroth baut Wasserleitung. Krastel sucht Wasser in der Atzelbach, findet kein Wasser mit natürlichem Gefälle in die Ortslage. 1921 Wasserleitungsbaubeginn in Krastel u. Wohnroth. Im Sommer 1921 wurde im ,,Auebor“ in 3,50 mtr. Tiefe die Quelle gefaßt. Die Wiese gehörte Ernst Schneider ,,Wennels“. Der Sammelbehälter im ,,Auebor“ wird ausgeschachtet, teils auch gesprengt wegen Felsen. Vom Sammelbehälter ging es hoch zum Hochbehälter am Ortsrand durch viele kleine Privatparzellen und schiefrigen Untergrund.
1922 der Platz für den Hochbehälter gehörte Wilhelm Schneider ,,Bohne“, das Grundstück wurde getauscht, er bekam die Wiese auf der anderen Seite. Der Hochbehälter faßt 115 Kubikmeter in 2 Kammern. Die Fa. Schmittinger aus Kirchberg baute den Sammelbehälter (Pumpehäusje) und den Hochbehälter (,,Wasserpasäng“) verlegte auch das gesamte Rohrnetz.
1923 – 15. Mai. Der elektrische Strom kommt, das Wasser läuft. Im ,,Auebor“ konnte die Kolbenpumpe in Betrieb genommen werden. Die Pumpe hatte eine Stundenleistung von 10000 Ltr. eine Förderhöhe von 28,20 Mtr. Die Pumpe wurde doch in den Fachwerkaufbau gesetzt: wann?
Rheinhöhen übernahm die Verwaltung vom Wasser im Jahr 1975. (Krasteler Quellenwasser war mit Mangan belastet. Wir bekommen Rheinhöhenwasser aus dem Neuwiederbecken.
Der Hochbehälter oberhalb Völkenroth (Odenwald) hat ein Volumen in 2 Kammern mit a. 200 Kubikmeter = 400 Kubikmeter Trinkwasser